Warum engagieren Sie sich als Kuratoriumsvorsitzender für den Verein „Barrierefrei starten e.V.“?
Als Vorstandsmitglied eines Unternehmens mit rund 600 Mitarbeitenden weiß ich, wie wichtig für alle jungen Menschen eine solide Berufsausbildung und ein guter Start in das Berufsleben ist. Junge Leute mit Lernschwächen oder Handicap haben es aber schwerer, die Chance für einen erfolgreichen Berufseinstieg und damit für ein selbstbestimmtes Leben zu bekommen. Es wird ihnen oft weniger zugetraut – zu Unrecht, wie ich meine. Das belegen auch die Erfolgsbeispiele von „Barrierefrei starten“. Wirtschaft und Gesellschaft verschenken hier wertvolle Potenziale.
Wie kann der Verein das ändern?
Den Ansatz von „Barrierefrei starten“, sich mit Unternehmen zu vernetzen und diese jungen Menschen dann während ihrer Ausbildung oder Praktika gezielt zu coachen, halte ich für wegweisend. Es braucht eben beides: Unternehmen, die den jungen Leuten eine Möglichkeit für den Berufseinstieg bieten – und dann die individuelle Förderung, die diese Menschen benötigen. Deshalb setze ich mich sehr gern als Kuratoriumsvorsitzender für die Arbeit des Vereins ein.
Dieses Engagement passt im Übrigen hervorragend zur ESWE Versorgungs AG, die sich ja seit vielen Jahren als Partner der Menschen in Wiesbaden und der Region versteht und deshalb hier bereits diverse soziale Projekte und Einrichtungen fördert.